Möchtest du heute Abend _____ mir ins Kino gehen?
Hast du heute _____ der Schule etwas vor?
Diese Möbel stammen _____ dem 17. Jahrhundert.
Wo ist dein Bruder? - Er ist _____ seiner Freundin.
Der Student aus China ist erst _____ zwei Wochen in Deutschland.
Meine Haare sind zu lang. Ich muss schnell ___ Frisör.
Voher kommst du gerade? - Ich komme _____ meiner Freundin.
_____ der neuen Brille sieht Hans sehr intelligent aus.
Ich fliege morgen _____ München.
Ich habe keine Lust mehr. Ich möchte jetzt _____ Hause gehen.
Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Aus meinen Erinnerungen Als ich 1915 in Dresden geboren wurde, war mein Vater schon als Offizier gleich zu Beginn des 1. Weltkriegs gefallen. Ich habe ihn also nie kennengelernt, und er wusste nichts von meiner Existenz. Wahrscheinlich bin ich ihm sehr ähnlich, denn als preußischer Offizier hat er wohl viele Eigenschaften besessen, die auch einen Teil meines Wesens ausmachen: Einfache Lebensweise, Zuverlässigkeit und Disziplin. Von meiner Mutter erbte ich Lebenslust und Aufgeschlossenheit allem Neuen gegenüber. Meine Mutter ist als junge Witwe mit den zwei Kindern zu ihrem Vater nach Dresden gezogen. Der Großvater war sehr wohlhabend. Wir haben in dem großen Haus in der Parkstraße — es wurde beim Bombenangriff im Februar 1945 völlig zerstört — eine sehr schöne Kindheit verbracht. Mein Bruder Herbert und ich, wir haben uns oft in einem der 40 Zimmer versteckt, wenn wir keine Lust hatten, in die Schule zu gehen. Nach dem großen Börsenkrach 1929 konnten wir das Haus nicht mehr halten, obwohl meine Mutter versucht hatte, durch Untervermietung Geld zu erwirtschaften. Nach dem Tode meines Großvaters wurde das Haus also verkauft, und wir sind nach München umgezogen. Das war für mich schwierig, denn irgendwie bin ich in München nie ganz heimisch geworden. Deswegen war ich wohl auch so rebellisch in der Schule und bin aus der ersten Schule geflogen, und aus der zweiten war man gerade dabei, mich hinauszuwerfen. Als ich 14 Jahre alt war, machte ich Skiferien mit Onkel Ernst im Allgäu. Er kannte zwar die Internatsschule Salem nicht persönlich, aber er war ein sehr guter Pädagoge. «Versuch es doch mal dort,» sagte er. Also bin ich vom Skifahren direkt dort aufgetaucht und sagte: «Ich will hier zur Schule gehen.» Bis zum Abschluss der Schulzeit war ich dann das Mädchen, das sich selbst angemeldet hatte. Meine Mutter sagte: «Wenn du nach Salem willst, bitte, warum nicht.» Also fuhr ich nach den Osterferien allein hin und war vom ersten Tag an begeistert. Es war einfach so, als ob ich schon immer dorthin gehört hätte. Die Schule Schloss Salem war nach dem 1. Weltkrieg gegründet worden, um der deutschen Jugend eine Neuorientierung zu bieten. Dr. Kurt Hahn, den Begründer der Schule Salem, habe ich 1930/31 kennengelernt. Sein Motto war: «Es steckt mehr in Dir als Du glaubst!». Ich verehrte ihn sehr, aber er hat mich wohl nie so richtig wahrgenommen. Er mochte mehr die Mädchen, die ein gutes Beispiel für Jungen waren, und das war ich nicht. Er musste 1933 weg, denn Kurt Hahn war Jude, er emigrierte nach England und gründete dort eine Schule. Für Salem kam jetzt die ganz schwierige Zeit. Die Schule durfte zwar bestehen bleiben, aber 1934 mussten die jüdischen Schüler die Schule verlassen; so auch Wolf Günter und ein tschechischer Jude aus meiner Klasse. Es wurde ihnen gesagt, sie könnten hier noch das Abitur machen, aber sie dürften keine Verbindung mehr zum Internat haben. Mich hat das so empört, dass ich beschloss, aus Protest mit auszuziehen, und wir haben dann zu dritt im Dorf gewohnt. Unser neuer Schulleiter Erich Meissner gab uns folgende Maxime mit: «Jeder prüfe sich selbst und das eigene Gewissen. Es gibt keine Instanz, die über dem Gewissen steht.» In langen Gesprächen überzeugte er mich von einer kompromisslosen, aber nicht offenen Bekämpfung des Nationalsozialismus. Sein Nachfolger Blendinger setzte die antifaschistische Tradition fort und hat durchgesetzt, dass die beiden Jungen wieder ins Internat zurückkehren konnten. Wir haben dann zusammen das Abitur gemacht. Tragischerweise sind alle jungen Männer meines Jahrgangs im 2. Weltkrieg gefallen, nur die beiden jüdischen Mitschüler haben überlebt. 13. Was haben die Kinder gemacht, wenn sie nicht zur Schule gehen wollten? 1) Sie haben sich oft krank gestellt. 2) Sie haben bei Opa Hilfe gesucht. 3) Sie sind in den Park gegangen. 4) Sie haben sich im Haus versteckt.