Lesen Sie den Text und ordnen Sie zu: Was ist richtig?* Im Land der Dichter und Denker ist es um die Lese- und Schreibfähigkeiten in nennenswerten Teilen der Bevölkerung nicht zum Besten bestellt: So ergab die erste LEO-Studie (Level-One-Studie) der Fakultät für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg im Jahr 2011, dass in Deutschland 7,5 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben von Wörtern, Sätzen und kurzen Texten haben.Das hat gravierende Folgen auch für die Gesundheit: Wer selbst kurze Texte nicht versteht, scheitert an schriftlichen Informationen beispielsweise über Krankheiten, Arzneimittel oder andere medizinische Behandlungsmöglichkeiten.Auch bei der Nutzung digitaler Medien, die helfen könnten, sich im Gesundheitssystem besser zurechtzufinden, stehen Menschen mit mangelnden Lese- und Schreibfähigkeiten vor großen Hürden.
Lesen Sie den Text und ordnen Sie zu: Was ist richtig?* Die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben von Wörtern, Sätzen und kurzen Texten haben gravierende Folgen auch für die Gesundheit: Wer selbst kurze Texte nicht versteht, scheitert an schriftlichen Informationen beispielsweise über Krankheiten, Arzneimittel oder andere medizinische Behandlungsmöglichkeiten.Auch bei der Nutzung digitaler Medien, die helfen könnten, sich im Gesundheitssystem besser zurechtzufinden, stehen Menschen mit mangelnden Lese- und Schreibfähigkeiten vor großen Hürden.
Lesen Sie den Text und ordnen Sie zu: Was ist richtig?** Im Land der Dichter und Denker ist es um die Lese- und Schreibfähigkeiten in nennenswerten Teilen der Bevölkerung nicht zum Besten bestellt: So ergab die erste LEO-Studie (Level-One-Studie) der Fakultät für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg im Jahr 2011, dass in Deutschland 7,5 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben von Wörtern, Sätzen und kurzen Texten haben.Das hat gravierende Folgen auch für die Gesundheit: Wer selbst kurze Texte nicht versteht, scheitert an schriftlichen Informationen beispielsweise über Krankheiten, Arzneimittel oder andere medizinische Behandlungsmöglichkeiten.Auch bei der Nutzung digitaler Medien, die helfen könnten, sich im Gesundheitssystem besser zurechtzufinden, stehen Menschen mit mangelnden Lese- und Schreibfähigkeiten vor großen Hürden. Das belegte Ende 2011 der Europäische Health Literacy Survey (HLS-EU) zur Gesundheitskompetenz der Menschen in acht europäischen Ländern. In Deutschland – die Daten wurden ausschließlich in Nordrhein-Westfalen erhoben – hat demnach sogar knapp jeder zweite Erwachsene Probleme mit dem Finden, Verstehen, Bewerten und Umsetzen von Gesundheitsinformationen.
Lesen Sie den Text und ordnen Sie zu: Was ist richtig?*** Um die großen Lücken in der Lese- und Schreibfähigkeit (Literalität) der erwachsenen Bevölkerung zu schließen, rief die Bundesregierung 2016 eine Nationale Dekade zur Alphabetisierung und Grundbildung aus (Alphadekade).Sie ist mit 18 Millionen Euro jährlich ausgestattet und wurde durch den Koalitionsvertrag gestärkt. Die Ergebnisse der im Mai 2019 veröffentlichten Folgeuntersuchung der LEO-Grundbildungsstudie belegten erste Erfolge. Demnach belief sich im Jahr 2018 die Zahl der Menschen mit geringer Literalität auf 6,2 Millionen – ist also gegenüber 2011 um 1,3 Millionen gesunken.Das heißt allerdings, dass immer noch mehr als zwölf Prozent der deutsch sprechenden 18- bis 64-Jährigen nicht in der Lage sind, schriftliche Informationen zu verstehen, die länger als ein Satz sind.Das Risiko, gesundheitsrelevante Informationen nicht adäquat finden, verstehen, beurteilen und anwenden zu können, ist für Menschen, die nicht gut lesen und schreiben können, fast doppelt so hoch wie für Menschen mit guter Literalität.Mit Blick auf Reichweite, Relevanz und Dringlichkeit der skizzierten Problemlagen hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung von Dezember 2017 bis Oktober 2019 das Sondierungsvorhaben „HEAL – Health Literacy im Kontext von Alphabetisierung und Grundbildung“ gefördert.
Lesen Sie den Text und ordnen Sie zu: Was ist richtig?*** Die Ergebnisse des HEAL-Vorhabens legen eine systematische Verknüpfung von Ansätzen und Maßnahmen zur Steigerung der gesundheitlichen Grundbildung und zur Verbesserung der Lese- und Schreibkompetenzen von Erwachsenen auf allen Ebenen nahe. Der zu erwartende Nutzen für Menschen mit Grundbildungsbedarf ist deutlich: Wem Lesen und Schreiben leichtfällt, wird sich auch zu Gesundheitsthemen angemessen informieren und entsprechend handeln können. Wer Grundbildungsbedarf im Lesen und Schreiben hat, findet mit Gesundheits- und Ernährungsfragen unmittelbare Anwendungsgebiete und Lernanreize. Die Zielgruppen profitieren von einer Verknüpfung in beiderlei Hinsicht.Die Verknüpfung im operativen Bereich der Grundbildung muss auf politischer und strategischer Ebene verankert sein. Analog dem Ansatz der Weltgesundheitsorganisation von „Health in all Policies“ muss der Grundsatz „Literacy in all Policies“ gelten. Er umfasst sowohl Lese- und Schreibkompetenzen als auch die lebensweltliche Relevanz und Anwendung literaler Fähigkeiten, so zum Beispiel Financial Literacy, Digital Literacy und in diesem Zusammenhang vor allem Health Literacy einschließlich Food Literacy, also Gesundheits- und Ernährungskompetenz.Ein in diesem Sinne umfassender Literacy-Begriff impliziert, dass die Förderung von (Health) Literacy nicht auf die Zuständigkeit von Bildungs- beziehungsweise Gesundheitsministerien beschränkt werden kann, sondern eine Vielzahl politischer Ressorts in die Verantwortung nimmt, darunter auf Bundesebene die Ministerien für Ernährung und Landwirtschaft, für Justiz und Verbraucherschutz, für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Umwelt, Verkehr sowie für Arbeit und Soziales.
Schauen Sie sich die Infografik an und beantworten Sie die Frage: Auf welches Niveau sind die durchschnittlichen Leseleistungen in Deutschland nach den Verbesserungen bis 2012 im Jahr 2018 wieder zurückgegangen?***

Schauen Sie sich die Statistik der Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes nach Sporthäufigkeit in Deutschland im Jahr 2022 an. Beantworten Sie die Frage: Wie viel Prozent der Befragten in Deutschland im Jahr 2022, die mehr als drei Stunden Sport pro Woche treiben, würden ihren eigenen Gesundheitszustand als gut oder sehr gut einschätzen?*

**Lesen Sie den Text: Herr Alex Stock ist 34 Jahre alt. Er ist am 17. August 1978 in München geboren. Seit 3 fahren wohnt er in Frankfurt am Main, in der Schillerstrcße 49. Seine private Telefonnummer ist 069/56931 102, seine Handynummer ist I 0172/44381192. In seinem Büro ist er unter der Nummer 069/9967528-46 zu erreichen. Er arbeitet bei der Frankfurter U-Bank als Anlageberater. Er hat Volkswirtschaft studiert. Versichert ist er bei der Betriebskrankenkasse BKB. Herr Stock hat Probleme mit seinen Knien, deshalb hat seine Hausärztin, Frau Dr. Meibacher, ihn zum Orthopäden überwiesen. Frau Dr. Meibacher hat ihre Praxis am Königsplatz 12. Herr Stock ist verheiratet und hat eine Tochter. Seine Frau bekommt gerade das zweite Kind. Eigentlich ist Herr Stock gesund und fit und braucht selten einen Arzt oder Medikamente. Mit zehn Jahren ist er am Blinddarm operiert worden, aber seitdem war er in keinem Krankenhaus mehr. Nur einmal in seinem Leben war er wirklich krank: Als Student hatte er eine lange Reise durch mehrere afrikanische Länder gemacht und ist dabei an Hepatitis erkrankt, aber zum Glück ist er wieder völlig gesund geworden. Seine Eltern und Geschwister sind auch gesund, nur sein Großvater ist vor einem Jahr an Lungenkrebs gestorben. Herr Stock hat deshalb mit dem Rauchen aufgehört. Das war nicht leicht für ihn, weil er seit seiner Jugend geraucht hat. Aber jetzt fühlt er sich sehr wohl damit und hat auch eine bessere Kondition beim Joggen. Eigentlich isst und trinkt er alles gern - nur mit Nüssen muss er aufpassen. Wenn er Nüsse gegessen hat. fühlt er sich nicht wohl. Wählen Sie die richtige Variante:
Die DKV (Deutsche Krankenversicherung AG) erhebt in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln in regelmäßigen Abständen repräsentative Daten zum Gesundheitsverhalten der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland. Im Jahr 2023 wurde unter anderem ermittelt, wie groß der Bevölkerungsanteil mit einem gesunden Stressverhalten war. Ein gesundes Stressverhalten ist dann gegeben, wenn eine geringe subjektive Stressbelastung vorliegt und wirksame Strategien im Umgang mit Alltagsstress angewendet werden. Schauen Sie sich die Infografik an. Wie viel Prozent der Befragten wiesen im Jahr 2023 ein gesundes Stressverhalten mit mittlerer Reife auf?**

Wie gesund leben die Deutschen? Die Statistik zeigt Umfrageergebnisse zum Anteil derer, die die Kriterien für einen gesunden Lebensstil erfüllen, nach Geschlecht. Schauen Sie sich die Infografik an. Beantworten Sie die Frage "Wie viel Prozent der Männer bewegen sich genug, um das Benchmark "Aktivität" zu erreichen?"*
